Während die meisten Unternehmer*innen ein kostenpflichtiges SEO-Tool verwenden oder eine Agentur damit beauftragen, entsprechende Suchmaschinenoptimierung vorzunehmen, wird gerne vergessen, dass es auch noch um andere Dinge geht. Reputationsmanagement zum Beispiel. Das bedeutet nichts anderes, als die Außendarstellung des eigenen Unternehmens im Auge zu behalten und entsprechend zu beeinflussen, sollte sie in eine negative Richtung abrutschen.
Während die Google Search Console mittlerweile jeder kennt und auch Begriffe wie Core Web Vitals etc. soweit bekannt sind, haben von den Google Alerts oft nur wenige gehört. Google Alerts sind damit eine Funktion von Google, die irgendwie untergegangen ist und nicht so recht wahrgenommen wird. Warum genau, wissen wir auch nicht, denn die Alerts sind eine einfache Möglichkeit, die Übersicht zu wahren.
Was genau die Google Alerts sind und wie und wofür ihr sie verwenden solltet, werden wir euch im heutigen Artikel erklären.
Was genau sind die Google Alerts?
Google indexiert als Suchmaschine jeden Tag eine unglaubliche Vielzahl an unterschiedlichen Websites und bildet aufgrund seiner Informationen ein sehr genaues und sinnvolles Ranking innerhalb der eigenen Suchmaschine ab. Google weiß also, welche Websites es gibt, worum es inhaltlich geht und wie hochwertig selbige erscheinen.
Google Alerts nutzt nun dieses Wissen, indem es euch bei bestimmten Suchbegriffen benachrichtigt. Wann immer ein Thema also auf der Bildfläche erscheint und neue Artikel generiert, bekommt ihr von Google Alerts eine entsprechende E-Mail mit Informationen dazu zugeschickt.
Auf der Website für die Google Alerts wird bei jedem eingetragenen Stichwort zudem eine Vorschau angezeigt. Google Alerts stellt also fest, wann der von euch markierte Begriff im Internet erscheint und informiert euch darüber.
Wozu sind Google Alerts nützlich?
Stellt sich die Frage, wofür genau die Google Alerts hilfreich sind? Im Grunde eine Frage, die viele Antworten auf einmal zulässt. Die meisten verwenden die Google Alerts beispielsweise, um Erwähnungen ihres Namens im Blick zu behalten. Selbstständige Unternehmer*innen können dann schnell auf Feedback und Kritik reagieren, weil sie sofort eine Mail bekommen, wenn ihr Name auf einer Website fällt.
Die andere Möglichkeit betrifft eine Recherche. Es können via Google Alerts schließlich auch interessante Themen oder Nischen beobachtet werden. Wann immer dann neue Artikel oder Themen auf der Bildfläche erscheinen, bekommt ihr das mit und könnt etwas Entsprechendes auch für eure Website umsetzen.
Im Grunde genommen können die Google Alerts also für das eigene Reputationsmanagement verwendet werden, um auf positive wie auch auf negative Kritik sofort reagieren zu können und seinen Namen und sein Image möglichst rein zu halten. Auf der anderen Seite dienen die Google Alerts auch der Konkurrenzanalyse. Wie genau ihr sie einsetzt, bleibt euch überlassen.
Wie können Google Alerts genutzt werden?
Das ist zum Glück alles andere als kompliziert und Google stellt diese sehr rudimentäre Funktion auch ohne Umwege oder komplizierte Formulare zur Verfügung. Im Grunde besucht ihr dafür nur die Website der Google Alerts. Dort tragt ihr dann die entsprechenden Keywords ein und werdet fortan automatisch über Neuigkeiten benachrichtigt.
Damit dabei nichts schiefgeht, erklären wir euch das aber gerne noch einmal Schritt für Schritt.
- Mit Google-Konto anmelden.
- Website von Google Alerts besuchen.
- Im Suchfeld das gewünschte Keyword eingeben, für das ihr in Zukunft benachrichtigt werden möchtet.
- Je nach Wunsch mit einem Klick auf »Optionen anzeigen« weitere Einstellungen vornehmen.
- Zum Fertigstellen nur noch auf »Alert erstellen« klicken.
- Unter »Meine Alerts« könnt ihr die Optionen erstellter Alerts jederzeit verändern oder selbige komplett entfernen. Außerdem ist dort eine Übersicht aller Alerts sichtbar.
- Fertig. Das war schon alles.
Wie ihr seht, sind Google Alerts blitzschnell erstellt und anders als bei vielen anderen Diensten von Google sind auch keine weiteren umfangreichen Angaben notwendig. Wer möchte, kann zwar ein paar Optionen verändern, doch im Grunde sind die Standardwerte schon ganz richtig eingestellt.
Fazit zu den Google Alerts
Google Alerts sind nichts Weltbewegendes und sie bringen auch nicht die große Veränderung in euren Workflow. Dafür eignen sie sich aber sehr gut, um bestimmte Themen im Blick zu behalten. Welche Art von Themen oder zu welchem Zweck ihr diese verfolgen wollt, bleibt euch überlassen.
Interessant sind Google Alerts aber vor allem für selbstständige Personen und Unternehmer*innen. Diese können ihre eigene Marke oder ihren Namen möglichst einfach im Blick behalten und auf Kritik oder Feedback entsprechend zeitnah reagieren. Ohne die Google Alerts ist das oft nur kompliziert oder ein wenig umständlich zu lösen.
Die Google Alerts bieten also eine einfache und sehr schnell nutzbare Möglichkeit, bestimmte Begriffe und Schlüsselwörter im Blick zu behalten, ohne selbst immer aktiv danach suchen zu müssen. Da das Ganze zudem via Mail gesendet wird, hängt kein weiteres Tool an der Funktion und es entstehen auch keine weiteren Kosten. Einfach eintragen, verfolgen, alarmiert bleiben.
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