Ein neues Jahr hat begonnen und wieder einmal scheint nach Silvester für viele der Zähler auf null zu stehen. Neues Jahr, neues Glück. Auch bei Google trifft das in gewissem Maße zu, denn fast immer erscheint zum Ende des Jahres ein größeres Update, welches die Suchergebnisse und Rankings noch einmal massiv durcheinander bringt.
Dieses Jahr gab es ein Dezember-Update, welches verhältnismäßig kleine Anpassungen vornahm. Für einige Seiten ging es daraufhin erst einmal bergab und kurze Zeit später wieder hinauf. Auch die Core Web Vitals sollen erstmalig einen Einfluss gehabt haben, wie berichtet wird. Den wohl größten Faktor spielten diesmal aber die Backlinks. Vor allem schlechte Verlinkungen und Links über PBNs (private Blog-Netzwerke) sollen ein wesentlicher Aspekt und Grund dafür gewesen sein, warum viele Platzierungen von Seite 1 plötzlich auf Seite 5 gelandet sind.
Hier sind fünf effektive Tipps, wie ihr 2021 bei Google durchstarten könnt, ohne Angst vor kommenden Updates haben zu müssen.
1. Minderwertige Seiten aus dem Index kicken
Früher war es oft hilfreich, möglichst viele Inhalte im Google Index zu haben. Je mehr, desto besser. Heute ist das anders. Google mag keine minderwertigen Inhalte und honoriert Seiten, die wenig, dafür aber durchweg qualitativ hochwertigen Content besitzen. Das hat dazu geführt, dass Content Cutting zum großen SEO-Trend wurde, der auch 2021 anhalten wird. Entfernt alles, was keinen Mehrwert bietet. Wie Content Cutting funktioniert, ohne bestehende Rankings zu gefährden, könnt ihr hier nochmals lesen.
2. Hochwertigen Content dauerhaft verbessern
Schlechte Inhalte sollten mithilfe von Content Cutting massiv reduziert werden, ohne dabei die besonders guten Inhalte zu vernachlässigen. Google liebt aktuellen Content und vor allem Aktualisierungen. Websites, die alte Inhalte noch beständig pflegen und regelmäßig überarbeiten, sind in den Augen der Suchmaschine die besten Plattformen. Das zeigt unter anderem die Tatsache, dass eine Datumsangabe für Google wichtig ist, egal wie sie am Ende auch aussehen mag. Beginnt das Jahr also nicht mit neuen Inhalten, sondern lieber damit, euren besten Content noch einmal zeitgemäß zu überarbeiten.
3. Jeder gute Artikel braucht Bilder und Videos
Das ist eigentlich nichts Neues mehr, doch analysieren wir die Suchergebnisse, gibt es immer noch einen Haufen Websites, die das anscheinend nicht verstanden haben. Für euch ist das toll, denn so könnt ihr dort punkten, wo andere ihre Arbeit vernachlässigen. Erstellt zu jedem Artikel mehrere aussagekräftige und passende (!) Bilder, die mit SEO-Optimierten Beschreibungen ausgestattet sind. Außerdem sollte jede gute Seite heutzutage auch ein Video vorweisen können. Das muss ein Thema entweder kurz und knapp in einer bewegten Aufnahme erklären oder als Ergänzung funktionieren, indem es ein Beispiel präsentiert.
4. Performance und Datenschutz gehen Hand in Hand
Während die DSGVO und das Thema Cookie-Hinweis in Deutschland immer wichtiger werden, hat dies auch massive Auswirkung auf die Performance von Websites. Die meisten werden ohne all die Third-Party Tags deutlich flotter. Das wiederum führt dazu, dass vermeintliche Vorteile nicht länger existieren, weil nun alle anderen ebenso schnell sind wie die eigene Website. Performance hat dabei Auswirkungen auf alles und auch die Core Web Vitals spielen darauf an. Performance und Datenschutz sind etwas, was nicht länger als Extra zu behandeln, sondern prinzipiell notwendig ist. Auch dieser Punkt ist also Suchmaschinenoptimierung.
5. Vertrauen und Autorität werden extrem wichtig
Während die Core Web Vitals die Sache mit der Benutzerfreundlichkeit regeln, kümmert sich manch einer schon um das Thema E-A-T. Die Abkürzung E-A-T steht dabei für Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness und bedeutet nichts anderes, als dass Inhalte aus Quellen stammen sollten, die sich entsprechend auskennen. Wer über Medikamente schreibt, sollte im besten Fall Mediziner sein und wer nicht selbst die Quelle ist, muss sauber auf eben diese verlinken. All das nimmt Google in Zeiten von Falschmeldungen sehr ernst und vermutlich steigt die Wichtigkeit von E-A-T innerhalb des Jahres auch noch einmal spürbar an. Heikle Themen sollten daher gemieden werden, vor allem wenn ihr keine Autorität auf dem jeweiligen Gebiet besitzt. Damit nichts schiefgeht, haben wir die fünf größten Missverständnisse bezüglich E-A-T für euch bereits zusammengefasst.
WordPress macht es Unternehmen einfach
Die gute Nachricht ist, dass WordPress es Unternehmer*innen einfach macht, ihre Website entsprechend zu verbessern. Egal ob SEO Plugins wie Yoast und RankMath zum Einsatz kommen oder es um das Thema Caching und Performance geht, bei WordPress gibt es für alles bereits eine passende Erweiterung.
Wichtig ist nur, die richtigen Dinge umzusetzen und Google damit bestmöglich zuzuarbeiten. Erfüllt die Wünsche, die Google an den Webmaster stellt und versucht dabei nicht zu tricksen, denn das bringt nichts. Wer sich an die Regeln hält und diese bestmöglich erfüllt, schafft sich einen Vorteil gegenüber seiner direkten Konkurrenz.
Wir hoffen sehr, dass unsere fünf Tipps euch im Jahr 2021 dabei helfen werden, einen großen Schritt nach vorne zu gehen. Bei allem Weiteren können wir euch auch als Agentur unter die Arme greifen und gemeinsam mit euch weitere Pläne realisieren. Kommt gerne auf uns zu.
by A-DIGITAL one
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