WordPress ist nicht erst seit gestern das beliebteste Content-Management-System überhaupt, sondern bereits seit vielen Jahren der absolute Standard. Es gibt zwar immer wieder bestimmte Nischen, die mit einem anderen und spezialisierten CMS besser bedient sind, doch in den meisten Fällen ist WordPress die erste Wahl. Das CMS ist großflächig akzeptiert, hat eine große Community, unzählige Themes und jede Menge Plugins.
Um genau diese Erweiterungen geht es hier. Heute möchten wir euch WordPress-Plugins vorstellen, auf die niemand verzichten sollte. Eine Art Grundlage für alle Unternehmer*innen die schnellstmöglich durchstarten möchten. Must-have Plugins also, die wirklich jede WordPress-Installation zwingend benötigt. Jedenfalls, wenn ihr uns fragt.
Dabei haben wir uns überlegt, nicht einfach eine Topliste zu erstellen. Vielmehr haben wir uns gefragt, welche fünf Grundbereiche es bei Websites gibt und welche WordPress-Plugins hier besonders empfehlenswert erscheinen. Außerdem war es uns wichtig, immer auch eine zweite Alternative zu nennen, falls unsere erste Empfehlung aus irgendwelchen Gründen nicht infrage kommt. Kein Problem, schließlich gibt es bei WordPress oft mehr als nur eine hochwertige Erweiterung. Genau die schauen wir uns nun an.
1. SEO
Ohne Suchmaschinenoptimierung wird das mit der erfolgreichen Website nichts. WordPress macht es seinen Nutzer*innen leicht und liefert die SEO-Funktionen per Plugin nach. Das größte und bekannteste SEO Plugin ist YoastSEO, welches auch durchaus eine Empfehlung wert ist. Vor allem, weil es problemlos funktioniert und sich bewährt hat. Die Alternative wäre das ebenso geniale RankMath. Das gibt es zwar noch nicht so lange, es konnte uns im Test aber durchaus überzeugen. Wer mehr will, schaut in unseren WordPress SEO Plugin Vergleich, in welchem wir quasi alle SEO Plugins für WordPress kurz und knapp vorstellen.
2. Caching
Beim Caching gibt es für uns nur zwei Antworten auf die Frage, welches WordPress Caching Plugin Sinn macht. Wer eine eher kleinere Website besitzt, also kein großes Portal, nimmt die kostenlose Erweiterung Cache Enabler. Die ist äußerst minimalistisch, weshalb sie gut funktioniert und vor allem sehr schnell und performant arbeitet. Wer eine größere Website betreibt, weitere Optimierungen wünscht und kein Problem damit hat, ein bisschen Geld für eine Erweiterung auszugeben, der greift zum genialen WP Rocket. Das liefert eine sehr saubere Caching Engine und hat nebenbei noch einige andere Optimierungen mit an Board.
3. Bildoptimierer
Ein Bildoptimierer für WordPress ist inzwischen zur Pflicht geworden. Die Plugins optimieren Bilder direkt beim Upload und reduzieren so die Dateigröße, was wiederum kürze Ladezeiten mit sich bringt. Für welchen ihr euch entscheidet, hängt davon ab, welches Caching Plugin ihr verwendet. Wer den Cache Enabler einsetzt, wählt Optimus, da das Plugin von denselben Entwicklern stammt und ideal mit dem Cache System zusammenarbeitet. Wer WP Rocket verwendet, nutzt hingegen Imagify, weil das von den WP Rocket Leuten kommt und dementsprechend gut mit dem Cache Plugin harmoniert.
4. Backups
Backups sind in unseren Augen der wichtigste Punkt, der gleichzeitig am häufigsten unterschätzt wird. Niemand investiert gerne Geld in etwas, was sich erst als wertvoll herausstellt, wenn die Katastrophe eintritt, die eigentlich nie eintreten soll. Also wird hier häufig gespart und wenn es dann zum Crash kommt, ist das Chaos groß. All das könnt ihr mit einem sauberen Backup Plugin für WordPress verhindern. Das speichert alles an sicherer Stelle, um im Ernstfall stets eine entsprechende Kopie auf Lager zu haben. Wir mögen das Plugin BackWPup, weil es aus Deutschland kommt, bereits sehr lange existiert und sich mehr als einmal beweisen konnte. Eine Alternative wäre UpdraftPlus. Das stammt nicht aus Deutschland, erfreut sich aber ebenso großer Beliebtheit innerhalb der WordPress Community.
5. Security
Tja und ebenso unbeliebt wie das Thema Backups, ist auch der Bereich Security. Genau wie bei den Backups kostet es Geld in Sicherheit zu investieren, ohne dass dies direkte Vorteile mit sich bringt. Schließlich ist alles in Ordnung, solange keine Angriffe stattfinden oder Hackversuche vollzogen werden. Doch Vorsicht ist besser als Nachsicht und so solltet ihr von Anfang an eine entsprechende Firewall installieren. Entweder ihr nutzt dazu die Low-Budget Variante NinjaFirewall, die für einen grundlegenden Schutz und eine entsprechende Überwachung sorgt, oder aber ihr setzt auf ein etabliertes und großes Security Plugin. Sucuri ist so eine Erweiterung für WordPress, die sehr hochwertig und umfangreich auftritt.
Bestimmte Plugins sind die Grundlage für den Erfolg
Das waren sie nun also, die Must-have Plugins für WordPress, die all diejenigen benötigen, die eine eigene Website betreiben möchten. Die genannten Erweiterungen bilden für uns die absolute Grundlage. Es sind Plugins, die bei WordPress von Anfang an aktiv sein sollten und somit direkt nach der Installation hinzugefügt werden können.
Dabei ist es egal, ob es um die Suchmaschinenoptimierung, das Caching, die Sicherheit oder regelmäßige Backups geht. Nur wer von Anfang an darauf achtet, dass genau solche Grundlagen vorhanden sind und bestmöglich funktionieren, ist auf der sicheren Seite und kann mit seinem Angebot erfolgreich sein.
Wir hoffen, unsere kurze und knackige Liste hat euch geholfen. Wenn ihr schon länger dabei seid, kanntet ihr bestimmt vieles bereits. Dieser Artikel soll jedoch vor allem verdeutlichen, wie wichtig diese fünf Bereiche sind. Mit unseren Plugin-Empfehlungen seid ihr nun gut gerüstet.
by A-DIGITAL one
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