Seit WordPress 5.0 gibt es den sogenannten Gutenberg Editor. Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn, aber so richtig drumherum kommt am Ende eben niemand mehr. Der Block Editor integriert in WordPress, was bereits viele Themes mit einem selbsterstellten Site Builder umgesetzt haben.
Mit Gutenberg wird WordPress nun also ganz nativ zu einem Baukasten. Mit diesem kann jeder Artikel anders aussehen, weshalb Blogger*innen deutlich mehr Abwechslung und Dynamik in ihre Blogs bringen können. Doch von Haus aus fehlt eben auch noch eine Menge, weshalb es inzwischen viele Erweiterungen gibt, die neue und oft auch ausgefallene Gutenberg-Blöcke hinzufügen.
In diesem Artikel möchten wir euch einige davon vorstellen. Genauer gesagt, möchten wir euch hier die fünf besten WordPress Plugins für neue Gutenberg-Blöcke präsentieren. Seid also gespannt auf eine Menge bislang unbekannter Möglichkeiten, die euch bei der Gestaltung eures Blogs helfen werden. Schaut euch jedes Plugin zudem unbedingt ein wenig genauer an. Wir empfehlen hier nämlich nichts, was den Blick nicht wert wäre.
CoBlocks
Ein sehr umfangreiches Plugin erwartet euch mit CoBlocks. Dieses bietet verschiedene Page Builder Blöcke für den Gutenberg Editor. Im Grunde vereinfacht es damit den gesamten Workflow und erlaubt es euch, sehr individuelle und zudem einzigartige Blogseiten zu erstellen.
Eine kleine Besonderheit sind eigene Typografie-Einstellungen, die in CoBlocks ebenso gut funktionieren wie in den Standard-Blöcken des Gutenberg Editors. Zusammen mit dem Plugin liefert der Entwickler das Go Theme aus, ein WordPress Theme, welches Gutenberg First ist und somit ideal in Verbindung mit dem Plugin arbeitet. Mit mehr als 300.000 Installationen gehört CoBlocks mit den zu beliebtesten Gutenberg Plugins überhaupt.
Ultimate Addons
Die Erweiterung Ultimate Addons for Gutenberg bringt tatsächlich eine ultimative Sammlung an nützlichen Blöcken in den neuen WordPress Editor. Das Plugin stammt dabei von Brainstorm Force, also dem Entwickler, der uns bereits das Astra Theme brachte oder Erweiterungen für den Beaver Builder und Elementor realisierte. Hier steckt also eine Menge Expertise drin, die Ultimate Addons zu einem besonders starken Plugin werden lässt. Enthalten sind unzählige Blöcke, angefangen bei einem FAQ (inklusive Schema-Support) bis hin zum praktischen Inhaltsverzeichnis.
Kadence Blocks
Mit Kadence Blocks ist es ein Leichtes, die Möglichkeiten von Gutenberg sinnvoll zu erweitern und durch neue Blöcke zu ergänzen. Das Plugin ist ideal, wenn Layouts ein wenig aufgefrischt werden sollen oder die Standard-Blöcke nicht mehr ausreichend sind. Die Blöcke, die Kadence Blocks mitbringt, sind dabei nicht unglaublich neu oder weltbewegend anders, sie sorgen vielmehr für etwas mehr Abwechslung bei der Gestaltung der eigenen Website oder des Blogs. So gibt es Buttons, eine Galerie, verschiedene Boxen und Spacer, eben einfach alles, was nötig ist, um etwas mehr Variation einzubringen.
Atomic Blocks
Mit den Atomic Blocks bekommt ihr 15 sinnvolle Blöcke für den Gutenberg Editor, mit denen ihr neue Layouts realisieren und Artikel aufregender gestalten könnt. Die Erweiterung liefert dabei alle Elemente, die notwendig sind. Egal ob Buttons, Preistabellen, Testimonials oder Share Icons, hier ist alles enthalten, was für ein besonders hübsches Seitenlayout benötigt wird. Ein passendes Theme wird ebenfalls mitgeliefert und ist auf der Website des Plugins zum sofortigen Download verfügbar.
Otter Blocks
im Vergleich zu vielen anderen Erweiterungen ist Otter Blocks ein echtes Leichtgewicht. Es bietet unterschiedliche Blöcke an sowie verschiedene Templates. Das macht Otter Blocks schnell und einfach bedienbar, ohne sich erst umfangreich einarbeiten zu müssen. Uns gefällt hier vor allem der Fokus auf möglichst wenig Ballast. Otter Blocks soll ein Leichtgewicht bleiben, optimiert daherkommen und somit keines der Gutenberg Plugins sein, die zwar allerlei Neues integrieren, dafür aber auch die Performance in den Keller ziehen. Bislang gelingt das dem Plugin recht gut.
Gutenberg und seine Möglichkeiten
Als Gutenberg damals angekündigt wurde, dauerte es nicht lange, bis mit Classic Editor ein WordPress Plugin erschien, welches den alten und bekannten TinyMCE Editor zurückbrachte. Viele hatten sich dies gewünscht und bis heute erntet Gutenberg jede Menge Kritik. Doch wer Gutenberg einmal für sich entdeckt und ausprobiert hat, erkennt schnell das große Potenzial dahinter und möchte ihn anschließend nicht mehr missen.
Gerade wenn der Gutenberg Editor mit neuen Blöcken und Funktionen erweitert wird, wie es auch die Plugins auf dieser Seite ermöglichen, beinhaltet er viele interessante Möglichkeiten zur Gestaltung. Artikel müssen nicht mehr immer gleich aussehen. Sie können passend zum Thema formatiert und gestaltet oder sehr individuell an das Storytelling angepasst werden. Die Grenzen der Themes werden mehr und mehr geöffnet und plötzlich ist weitaus Spannenderes möglich, als es das Design und die CSS-Datei vorschreiben.
Manch einer hängt dennoch den klassischen und immer gleichbleibenden Designs nach, die eben nicht wie ein Site Builder erstellt, sondern fest in der Struktur einer Website verankert werden. Das ist auch voll okay, doch heutzutage braucht es oft einfach die gewisse Abwechslung, um Nutzer*innen auch mit frischen Strukturen und veränderten Textformen überraschen zu können. Mit dem Gutenberg Editor ist das auf sehr einfache Art und Weise möglich und vor allem für jede*n realisierbar. Auch ganz ohne viel Vorwissen oder komplexe Strukturen erlernen zu müssen.
by A-DIGITAL one
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