10 Top-Tools für das Marketing: Auf diese Helfer solltet ihr auf keinen Fall verzichten!

Bei den meisten Tools geht es vor allem darum, viele der Standardaufgaben im Marketing zu automatisieren. Statt also alles händisch zu erledigen, versuchen die Marketing-Tools alles, was möglich ist, von alleine zu vollziehen. Im Alltag von Marketer*innen ist das recht praktisch, weil es jede Menge Zeit einspart. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist die reine Arbeitszeit ein kostbares Gut.

Wie immer gilt bei all den vorgestellten Tools der Grundsatz, dass diese stets auch ausprobiert werden sollten. Urteilt daher bitte nicht zu schnell, sondern gibt jedem der erwähnten Marketing-Tools eine faire Chance. Was erst einmal umständlich erscheint oder vom Design her nicht sofort anspricht, kann im laufenden Betrieb dann deutlich besser als erwartet funktionieren. Außerdem stellt eventuell gerade das Tool, was auf euch am wenigsten wirkt, die nützlichsten Funktionen für euer Unternehmen und eure Marketing-Automation zur Verfügung.

Macht euch also selbst ein Bild davon, denn solche Werkzeuge müssen immer auch zum eigenen Workflow passen. Alle Tools, die wir hier vorstellen, sind einen Blick wert. Die Sortierung erfolgte zufällig und hat nichts mit einem Ranking zu tun. Wir haben querbeet nützliche Helfer gesucht. Jetzt aber los!

Zapier ist ein Automatisierungsprofi. Das Tool bietet Nutzer*innen sogenannte Zaps, die Verbindungen zwischen anderen Online-Tools herstellen können. Fünf dieser Zaps und hundert Tasks sind dabei kostenlos nutzbar, ihr könnt das Tool also unverbindlich ausprobieren. Für die Automatisierungen verwendet Zapier dann eine einfache Trigger- und Aktions-Logik. Passiert in Tool A etwas, wird die Aktion B gestartet und so weiter. Gerade in Unternehmen, wo eine Vielzahl an Tools verwendet werden, sorgt Zapier für etwas mehr Struktur und viel Automatisierung der anfallenden Aufgaben.

Ähnlich wie auch HubSpot ist Marketo eine große All-in-One-Plattform für die Automatisierung von Marketingaufgaben. Die Suite stammt von Adobe und bietet seinen Kunden ein besonders effektives E-Mail-Marketing, Bestandskunden-Marketing, Mobile-Marketing, Social Media und Lead Management an. Das Tool ist nicht gerade einfach und richtet sich eher an stark wachsende Unternehmen.

E-Mail-Marketing ist in Deutschland nicht mehr ganz so leicht, denn die DSGVO verlangt viele Maßnahmen zur Absicherung der Nutzer*innen. Rapidmail hat als Tool aus dem eigenen Land damit wenig Probleme und ist zudem sehr minimal, schnell und kostengünstig gehalten. Wer Newsletter plant oder mit seinem bisherigen Anbieter derzeit nicht zufrieden ist, sollte sich Rapidmail daher genauer ansehen. Die kleine Lösung, für kleine Unternehmen.

Die Tools von HubSpot verstehen sich als umfangreiche Marketing Suite, mit allem was dazugehört. Egal ob es um das E-Mail-Marketing, A/B-Test oder Kennzahlenkontrolle und Customer Relationships geht – HubSpot liefert die passenden Werkzeuge für eine möglichst nahtlose Automatisierung. Am Ende richtet der Service sich eher an größere Unternehmen, die den Arbeitsaufwand mit nur einer einzigen Plattform etwas drosseln wollen.

Buffer ist das ideale Tool für die Social-Media-Verwaltung. Mit Buffer lassen sich im Wesentlichen die Beiträge für alle Social-Media-Accounts eures Unternehmens vorausplanen. Vom Preis her ist Buffer sehr fair und als Anbieter schon lange dabei. Neben der Planung von Beiträgen können diese in Buffer auch direkt analysiert werden. Die Suite wird also vor allem die Social Media Manager*innen eures Unternehmens glücklich machen.

Zunächst einmal ist eKomi eine deutsche Plattform, was durchaus erwähnenswert ist, weil viele Marketing-Tools bekanntlich aus den USA stammen. eKomi ist dabei ein Automatisierungstool für Reviews von Kund*innen. Im Grunde schickt eKomi nach dem Kauf automatisch eine Nachricht zur Bewertung, sammelt diese und stellt sie auf der Website des Unternehmens entsprechend dar. Ein klassisches Tool für das Reputations- und Review-Management.

Mit Hootsuite macht ihr die Social Media Manager*innen glücklich. Das Tool ist eine Plattform zur Planung und Analyse von Social Media Posts, ebenso wie für Werbung auf entsprechenden Angeboten. Außerdem gibt es ein Monitoring, womit Trends erkannt und die Konkurrenz im Blick behalten werden kann. Ein schöner Allrounder, der sich in erster Linie für mittelständige Unternehmen mit großem Social Media Impact eignet. Mit dem Tool kann die Zielgruppe besser verstanden und gezielt bespielt werden, gerade auch in Hinblick auf die dort geschalteten Werbeanzeigen.

Sistrix ist die Wunderwaffe in Sachen Suchmaschinenoptimierung. Das Tool aus Deutschland ist im Grunde genommen allumfassend, je nachdem wie viele Module im Account gebucht werden. Die Erweiterung über Module macht es zugleich praktisch für kleine und mittelständische Unternehmen, weil die nicht das bezahlen müssen, was sie gar nicht benötigen. Jeder bekommt nur das, was er wirklich einsetzen will. Das Konzept finden wir fair und Sistrix gilt in Sachen Daten als sehr hochwertig, gerade im Vergleich mit vielen Mitbewerbern.

Noch ein Tool für alle Enthusiasten im Bereich E-Mail-Marketing. CleverReach hat viele Funktionen für Newsletter mit an Board und auch Tools für die vollständige Automation. Weil es preislich fair gestaltet ist, aus Deutschland kommt und somit vollkommen DSGVO-konform agiert, dürfen Unternehmen, denen Rapidmail zu puristisch erscheint, bei CleverReach ruhig mal genauer hinschauen.

Ebenfalls ein schöner Allrounder für das Thema der Suchmaschinenoptimierung ist Ryte. Das SEO-Tool kümmert sich um die Optimierung der User Experience. Das geschieht in drei Modulen. Der Website selbst, der Performance bei Google und der Content-Optimierung. Ryte unterstützt euch dabei und erspart euch lästige Recherchen von Hand oder mit vielen unterschiedlichen Tools. Mehr Erfolg, mit weniger Umwegen also.

Wir haben euch nun jede Menge Tools aus vollkommen unterschiedlichen Bereichen vorgestellt. Oft überschneiden sich die Funktionen dieser Werkzeuge und gerade für Newsletter oder klassisches SEO gibt es inzwischen eine Vielzahl an verfügbaren Optionen. Doch wie könnt ihr dann das richtige und vielleicht auch beste Tool finden?

Im Grunde ist das Auswahlverfahren recht einfach. Das beste und richtige Tool ist nicht das, was am meisten kann oder am preiswertesten zu bekommen ist, sondern jenes, welches euch auf ideale Art und Weise unterstützt. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die große Auswirkungen haben und hin und wieder sind es umfangreiche Tools, die notwendig sind, um das eigene Unternehmen nach vorne zu bringen.

Gerade bei Newsletter-Tools wird das deutlich. Das eine kann die komplette Automation übernehmen, während ein anderes sich auf klassische, rudimentäre Newsletter beschränkt. Beide haben ihren eigenen Workflow und der muss zur Arbeitsweise des Unternehmens passen. Schaut also nicht nur auf die Features, sondern immer auch darauf, wie sich das Tool in eure firmeninternen Prozesse eingliedert.